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   LSG Bayern, 04.04.2006 - L 5 KR 251/05   

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LSG Bayern, 04.04.2006 - L 5 KR 251/05 (https://dejure.org/2006,22120)
LSG Bayern, Entscheidung vom 04.04.2006 - L 5 KR 251/05 (https://dejure.org/2006,22120)
LSG Bayern, Entscheidung vom 04. April 2006 - L 5 KR 251/05 (https://dejure.org/2006,22120)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsfähigkeit einer Erledigungsgebühr; Erstattungsfähigkeit von Auslagen eines Rechtsanwalts; Voraussetzungen der Entstehung einer Erledigungsgebühr; Vorliegenmüssen einer über die Begründung hinausgehenden besonderen Verfahrensförderung des Rechtsanwalts mit dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 22.02.1993 - 14b/4 REg 12/91

    Gebührenrahmen; Erhöhung; Erledigung der Hauptsache; Prozessvertreter;

    Auszug aus LSG Bayern, 04.04.2006 - L 5 KR 251/05
    Der in der Nr. 1005 VV enthaltene Gebührentatbestand stellt kein neues, erst zum 1. Juli 2004 in Kraft getretenes Recht dar, sondern schreibt die zuvor bereits maßgebliche Rechtslage fort, wonach die Entstehung der Erledigungsgebühr eine Mitwirkung des Rechtsanwalts erfordert, die auf den besonderen Erfolg einer Erledigung der Sache ohne förmliche Entscheidung gerichtet ist (zum früheren Recht vgl. BSG, Urteil vom 22.02.1993 - 14b/4 REg 12/91, BSG SozR 3-1930 § 116 Nr. 4; BSG, Beschluss vom 13.12.1994 - 9 BVs 48/94; BayVGH, Beschluss vom 02.05.1990, Az.: 23 C 90.1087).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2005 - L 2 KR 43/05

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Bayern, 04.04.2006 - L 5 KR 251/05
    Wegen der geforderten anwaltlichen Mitwirkung ist eine über die Begründung hinausgehende besondere Verfahrensförderung des Rechtsanwalts mit dem Ziel der Erledigung der Rechtssache zu fordern (Geroldt/Schmidt/von Eicken/Madert/Müller/Rabe, Kommentar zum RVG, 16.Aufl. 2004, 1002 VV Rdnr.8 ff. und 15 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2005, Az.: L 2 KR 43/05; Plagemann, Sozialrecht, 2. Aufl. 2005, § 48 Rdnr.63).
  • SG Aachen, 19.04.2005 - S 13 KR 15/05

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Bayern, 04.04.2006 - L 5 KR 251/05
    So habe dies auch das Sozialgericht Aachen entschieden (Urteil vom 19. April 2005 - Az.: S 13 KR 15/05).
  • BSG, 13.12.1994 - 9 BVs 48/94

    Pflicht zum besonderen Bemühen des Rechtsanwalts um eine außergerichtliche

    Auszug aus LSG Bayern, 04.04.2006 - L 5 KR 251/05
    Der in der Nr. 1005 VV enthaltene Gebührentatbestand stellt kein neues, erst zum 1. Juli 2004 in Kraft getretenes Recht dar, sondern schreibt die zuvor bereits maßgebliche Rechtslage fort, wonach die Entstehung der Erledigungsgebühr eine Mitwirkung des Rechtsanwalts erfordert, die auf den besonderen Erfolg einer Erledigung der Sache ohne förmliche Entscheidung gerichtet ist (zum früheren Recht vgl. BSG, Urteil vom 22.02.1993 - 14b/4 REg 12/91, BSG SozR 3-1930 § 116 Nr. 4; BSG, Beschluss vom 13.12.1994 - 9 BVs 48/94; BayVGH, Beschluss vom 02.05.1990, Az.: 23 C 90.1087).
  • LSG Bayern, 08.02.2006 - L 4 KR 316/05

    Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung in einem

    Auszug aus LSG Bayern, 04.04.2006 - L 5 KR 251/05
    Von einer Abkehr der in § 24 BRAGO enthaltenen Grundsätze ist in der Gesetzesbegründung nicht die Rede (ebenso Beschluss des Bayer.LSG vom 08.02.2006, L 4 Kr 316/05 NZB).
  • VGH Bayern, 02.05.1990 - 23 C 90.1087
    Auszug aus LSG Bayern, 04.04.2006 - L 5 KR 251/05
    Der in der Nr. 1005 VV enthaltene Gebührentatbestand stellt kein neues, erst zum 1. Juli 2004 in Kraft getretenes Recht dar, sondern schreibt die zuvor bereits maßgebliche Rechtslage fort, wonach die Entstehung der Erledigungsgebühr eine Mitwirkung des Rechtsanwalts erfordert, die auf den besonderen Erfolg einer Erledigung der Sache ohne förmliche Entscheidung gerichtet ist (zum früheren Recht vgl. BSG, Urteil vom 22.02.1993 - 14b/4 REg 12/91, BSG SozR 3-1930 § 116 Nr. 4; BSG, Beschluss vom 13.12.1994 - 9 BVs 48/94; BayVGH, Beschluss vom 02.05.1990, Az.: 23 C 90.1087).
  • BFH, 12.02.2007 - III B 140/06

    Rechtsanwalt; Erledigungsgebühr

    Auch nach Auffassung des BSG setzt eine Erledigungsgebühr nach Nr. 1005 i.V.m. 1002 VV RVG eine über die Begründung des Widerspruchs hinausgehende anwaltliche Mitwirkung voraus (Urteil vom 7. November 2006 B 1 KR 13/06 R, juris, Bestätigung des Urteils des Bayerischen LSG vom 4. April 2006 L 5 KR 251/05, juris).
  • SG Hannover, 22.03.2007 - S 50 AS 1023/06
    Daneben ist ein weite-res, gezielt auf die einvernehmliche Beilegung des Streites gerichtetes Tätigwerden des Rechtsanwaltes erforderlich (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2005 - Az. L 2 KR 43/05; Urteil vom 16.03.2006 - Az.: L 5 KR 79/05; Landessozi-algericht Baden-Württemberg, Urteil vom 07.03.2006 - Az.: L 3 AL 353/06 NZB; Bayeri-sches Landessozialgericht, Urteil vom 04.04.2006 - Az.: L 5 KR 251/05; Landessozialge-richt Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28.06.2006 - Az.: L 2 B 2/06 SB SF).

    Letztere Rechtsprechung ist durch Entscheidungen weiterer Landessozi-algerichte bestätigt worden (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.03.2006 - Az.: L 5 KR 79/05; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 07.03.2006 - Az.: L 3 AL 353/06 NZB; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 04.04.2006 - Az.: L 5 KR 251/05; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Be-schluss vom 28.06.2006 - Az.: L 2 B 2/06 SB SF), unter anderem zuletzt nochmals durch das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (Beschluss vom 06.03.2007 - Az.: L 8 AS 35/06 NZB).

  • SG Hannover, 13.09.2006 - S 50 AS 1140/06
    Daneben ist ein weiteres, gezielt auf die einvernehmliche Beilegung des Strei-tes gerichtetes Tätigwerden des Rechtsanwaltes erforderlich (Landessozialgericht Nord-rhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2005 - Az. L 2 KR 43/05; Urteil vom 16.03.2006 - Az.: L 5 KR 79/05; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 07.03.2006 - Az.: L 3 AL 353/06 NZB; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 04.04.2006 - Az.: L 5 KR 251/05; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28.06.2006 - Az.: L 2 B 2/06 SB SF).

    Letztere Rechtsprechung ist durch Entscheidungen weiterer Landessozi-algerichte bestätigt worden (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.03.2006 - Az.: L 5 KR 79/05; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 07.03.2006 - Az.: L 3 AL 353/06 NZB; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 04.04.2006 - Az.: L 5 KR 251/05; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Be-schluss vom 28.06.2006 - Az.: L 2 B 2/06 SB SF).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.11.2008 - 2 O 61/07

    Zu den Voraussetzungen für die Erledigungsgebühr nach Nr 1002 VV RVG

    Erforderlich ist auch im Verpflichtungsfall ein auf Erledigung der Rechtssache gerichtetes Tätigwerden des Rechtsanwaltes, welches über die Rechtsbehelfs- oder Rechtsmitteleinlegung und -begründung hinausgeht (BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 1 KR 13/06 -, a.a.O.; ebenso vorhergehend LSG Bayern, Urt. v. 04.04.2006 - l 5 KR 251/05 -, juris Rn. 17 ff. unter Aufhebung des vorhergehenden Urt. d. SG München v. 09.08.2005 - S 47 KR 444/05 -, juris; BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 1 KR 22/06 R -, zitiert nach juris; vorhergehend ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 29.09.2005 - L 2 KR 43/05 - juris Rn. 15 ff. unter Aufhebung des vorgehenden Urt. d. SG Aachen v. 19.04.2005 - S 13 KR 15/05 -, juris).
  • SG Gießen, 29.10.2007 - S 26 AS 22/07

    Entstehen der Erledigungsgebühr

    Erforderlich ist eine Mitwirkung des Anwalts an der die Erledigung verursachenden Maßnahme, also eine besondere auf die Beilegung der Sache ohne förmliche Entscheidung gerichtete Tätigkeit, die zur Erledigung nicht nur ganz unwesentlich beigetragen hat (vgl. insgesamt Hartmann, Kostengesetze, 35. Auflage 2005, VV 1002 Rn. 11 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Az.: L 5 KR 79/05, Urteil vom 16.03.2006; Bay. LSG, Az.: L 5 KR 251/05, Urteil vom 04.04.2006; LSG Baden-Württemberg, Az.: L 11 KR 1144/06, Urteil vom 09.05.2006).
  • SG Hannover, 14.02.2007 - S 36 U 265/06
    Daneben ist ein weite-res, gezielt auf die einvernehmliche Beilegung des Streites gerichtetes Tätigwerden des Rechtsanwaltes erforderlich (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2005 - Az. L 2 KR 43/05; Urteil vom 16.03.2006 - Az.: L 5 KR 79/05; Landessozi-algericht Baden-Württemberg, Urteil vom 07.03.2006 - Az.: L 3 AL 353/06 NZB; Bayeri-sches Landessozialgericht, Urteil vom 04.04.2006 - Az.: L 5 KR 251/05; Landessozialge-richt Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28.06.2006 - Az.: L 2 B 2/06 SB SF).
  • SG Oldenburg, 04.12.2006 - S 10 SF 105/06
    Das Tätigwerden des Anwal-tes ist schon durch die allgemeine Geschäftsgebühr abgegolten, so dass für das Anfallen einer Erledigungsgebühr ein darüber hinausgehendes Tätigwerden nachgewiesen wer-den muss (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 34. Auflage, Anm. 12; LSG Niedersachsen vom 28.06.2006, Az. L 2 B 2/06 SBSF; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2005, L 2 KR 43/05; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 04.04.2006, L 5 KR 251/05).
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